Die Jugendfeuerwehr Auhagen/Düdinghausen und die Jugendfeuerwehr Wiedenbrügge/Bergkirchen veranstalteten in den Sommerferien ihre Ferienfreizeiten. Während die Jugendfeuerwehr Auhagen/Düdinghausen eine Segeltour im Ijsselmeer der Niederlande unternahm, ging es für die Jugendfeuerwehr Wiedenbrügge/Bergkirchen auf einem Campingplatz in Dorumersiel zum Zelten.
Für die Auhäger ging es bereits in der ersten Ferienwoche am Montag gegen fünf Uhr morgens los. Mit den Jugendbussen ging es 300 km zum Hafen Lemmer in den Niederlanden. Auf dem 2-Mast-Klipper, ein Plattbodenschiff, wurden die Jugendlichen dann von ihrem Skipper empfangen. Nach einer kurzen Einweisung in die wichtigen Dinge der Segelschifffahrt lernten die Kinder in der Woche an Bord viele Häfen kennen. Neben Enkhuizen, Medemblik und Hoorn wurde auch der Hafen Den Oever angesteuert. Dort ging es neben der Hafenbesichtigung auch noch hinaus ins Watt. Natürlich standen auch Spieleabende auf dem Schiff auf dem Programm, bevor es dann zur Nacht hin in die Kojen ging. Nach einer eindrucksvollen Woche mit vielen Erlebnissen ging es dann für die Teilnehmer wieder zurück nach Auhagen.
Die Jugendfeuerwehr Wiedenbrügge/Bergkirchen hingegen veranstaltete ihre Ferienfreizeit in der letzten Ferienwoche: Am Montagvormittag ging es Richtung Nordseeküste. Auf einem Campingplatz in Dorumersiel wurde dann auch zügig das Küchenzelt sowie das Schlafzelt aufgebaut. Anschließend ging es an den Strand und es wurde noch ein Rutschwettbewerb durchgeführt. Schon am nächsten Tag ging es dann für die Gruppe nach Norddeich zur Seehundstation. Nach einer Führung durch die Station erkundeten die Kinder noch den Ort, bevor es wieder zum Zeltplatz ging. Ein Ausflug nach Norderney mit Schwimmen in der Nordsee und Erkunden der Insel stand ebenso auf dem Programm wie der Besuch des Marinemuseums in Wilhelmshaven. Kurzfristig konnte noch eine Besichtigung des Seenotrettungsbootes OTTO BEHR der DGZRS organisiert werden. Aufmerksam lauschten die Kinder den Geschichten, die der alte Vormann der Station erzählte. Dieser ließ es sich auch nicht nehmen, den Kindern das Rettungsboot bis ins Detail zu erklären. Am Freitag ging es dann nach einem kräftigen Frühstück zurück nach Hause.
Text und Bild: S. Geist
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