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Rusbend ist Stadtmeister


Am Samstag, den 25.05. richtete die Jugendfeuerwehr Bückeburg-Stadt anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens die Stadtwettbewerbe der Jugendfeuerwehren aus. Diese fanden auf dem Bückeburger Dr. Faust-Platz statt.

 

Das Wetter war großartig, die Teilnehmerzahl überwältigend. Zehn Teams aus dem Stadtgebiet sowie zwei befreundete Wehren aus Stadthagen und Rinteln waren Samstag angereist, um sich bei den Jugendfeuerwehrwettbewerben miteinander zu messen. Bis zum Nachmittag mussten alle Jugendwehren die Übungen absolvieren. Beim a-Teil musste bei einem Löschangriff eine C-Schlauchleitung verlegt werden. Aus einem Unterflurhydranten mit Standrohr wurde das Wasser entnommen. Auch Feuerwehrknoten knüpfen war von den Feuerwehrmädels und -jungen in der Übung zu absolvieren. Keine Fehler machen und dennoch schnell sein war das Motto. Danach ging es zum Staffellauf. Auch hierbei kam es auf die Schnelligkeit an.

 

Der stv. Bürgermeister Albert Brüggemann dankte allen Jugendlichen und deren Betreuern für die abwechslungsreiche Jugendarbeit und lobte alle Jugendlichen, die bei diesen Wettbewerben alles gegeben haben. Kreis-Jugendfeuerwehrwartin Silke Weibels überbrachte Geburtstagsglückwünsche an die Jugendfeuerwehr Bückeburg-Stadt. Im Wettkampf lernten die Jugendlichen auch für das spätere Leben – was es heißt, soziale Verantwortung zu tragen. Es komme auch darauf an, mit Sportsgeist seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Das hier Erlernte werde auch später in der Einsatzabteilung benötigt. Stadtbrandmeister Oliver Liese wies darauf hin, dass die Jugendarbeit in Bückeburg einen hohen Stellenwert hat. Auch stellte er die Arbeit der Jugendwarte in den Vordergrund sowie die Leistung aller Jugendlichen. „Macht weiter so, dann schaue ich positiv und optimistisch in die Zukunft“, schloss er sein Grußwort.

 

Stadt-Jugendfeuerwehrwartin Melanie Rüthemann freute sich viele bekannte und zufriedene Gesichter sowie über den gelungenen Ablauf des Wettbewerbs. Der Verlauf des Tages sei sehr spannend gewesen, weil viele Jugendwehren einen gleichmäßig hohen Ausbildungsstand hätten. Unter dem Motto „Jugendfeuerwehr ist wichtig und richtig“ beendete Rüthemann ihre Rede. Bei der Siegerehrung am Nachmittag konnte Rüthemann allen Jugendwehren eine gute Leistung bescheinigen. Mit hohem Engagement und Enthusiasmus wurden die Übungen von allen durchgeführt. Es konnte jedoch nur einen Sieger geben: Als Sieger in der Wertung zum Stadtpokal ging Rusbend mit 1.402 Punkten hervor, gefolgt von Cammer (Herr Nielson) mit 1381 Punkten. Den dritten Platz belegte mit 1376 Punkten die Jugendfeuerwehr aus Bergdorf.

 

Text und Bild: Manuel Steckel

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