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Das erste Halbjahr: Alles anders!


Unglaublich, die erste Hälfte des Jahres 2020 ist heute vorbei - und wir alle sind uns einig: Kinder- und Jugendfeuerwehr fehlt uns. Nach unserem Kreis-Jugendfeuerwehrtag im Februar hat aufgrund der Corona-Pandemie kaum bis gar kein Alltag in unseren Kinder- und Jugendfeuerwehren stattgefunden. Unsere Veranstaltungen, wie etwa der KJF-Wettbewerb in Rodenberg oder der Kreis-Orimarsch der Kinderfeuerwehren in Liekwegen, mussten ausfallen. Auch unser 15. KJF-Zeltlager, das für den nächsten Monat geplant war, wird nicht stattfinden.


Einige unserer Kinder- und Jugendfeuerwehren waren im Home-Office kreativ. Individuell zu lösende Suchrätsel im Ort zum Thema Hydranten, WhatsApp-Quizzes und vieles mehr: Vielerorts fand das Dienstgeschehen in der digitalen Welt statt. Gemeinsam mit den Kreis-Jugendfeuerwehren Celle und Peine haben wir mit der Plattform #112malklug einen kleinen Beitrag dazu geleistet.


Nun blicken wir auf die zweite Jahreshälfte und die gültigen Erlässe und Regelungen zur Arbeit in den Feuerwehren. Mancherorts finden bereits wieder Dienste unter Einhaltung aller gültigen Bestimmungen statt, zahlreiche Kinder- und Jugendfeuerwehren starten nach den Sommerferien wieder durch. Unsere gemeinsame Sitzung von KJF-Leitung und -Ausschuss in der kommenden Woche soll dazu Übersichtlichkeit schaffen: Wie planen wir gemeinsam mit unseren Stadt- und Gemeinde-Jugendfeuerwehren die Arbeit in den kommenden sechs Monaten? Welche geplanten Veranstaltungen können wir in welcher Weise umsetzen? Welche Rückschlüsse können wir aus den letzten Wochen und Monaten ziehen und in diese Planung mit einbringen? Antworten darauf wollen wir gemeinsam diskutieren und finden. Darauf freuen wir uns.


Was uns an dieser Stelle aber schon einmal wichtig ist: Danke! Als Verantwortliche haben unsere Betreuerteams vorbildlich gehandelt. Ihr habt Kinder- und Jugendfeuerwehr im Rahmen der Möglichkeiten aktiv gelebt und dabei Kreativität und Engagement bewiesen. Ihr habt die Kinder und Jugendlichen digital abgeholt und viel Geduld aufgebracht. Und auch unsere Mitglieder zwischen sechs und achtzehn Jahren haben unter Beweis gestellt, dass sie sich in einer solchen Ausnahmesituation auf neue Wege einlassen können. Das habt auch ihr klasse gemacht.


Ob online oder offline, Kinder- und Jugendfeuerwehren sind und bleiben (uns) wichtig. Sie sind das beste Hobby der Welt.

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